petersilie oder petersil (in niederösterreich auch als „pedasü“ bezeichnet)
gehört zu den lieblingskräutern der fleischmanschaft.schnittlauch, oregano, zitronenmelisse, rosmarin, basilikum haben ihren platz in der zinkwanne gefunden.
nur der petersil wächst in einem eigenen großen beet. demzufolge mussten wir uns, als der herbst ins land zog, damit beschäftigen, ihn vor dem winter haltbar zu machen.
im folgenden 3 möglichkeiten, die wir als sehr einfach und effektiv zu bewerkstelligen finden:
inhalt
# möglichkeit 1
einfrieren:
das einfrieren frischer kräuter ist eine der besten methoden, um das aroma und die wichtigen und gesunden inhaltsstoffe der pflanzen zu erhalten. dies trifft vor allem auf jene kräuter zu, die beim trocknen das aroma verlieren würden, wie die petersilie.
der petersil wird geschnitten, kurz abgespült (insekten), trocken getupft und ganz (blatt und stängel) eingefroren. es eignen sich gefrierbeutel genauso gut wie gefrierbehältnisse.
nach dem einfrieren, kann der petersil dann mit einem nudelwalker platt und klein gewalzt werden und spart so platz im gefrierschrank.
# möglichkeit 2
petersilsalzpaste:
ca. 700 g petersilie blatt und stängel (waschen)
100 g biosalz (z. b. meersalz)
in den mixer (ich verwende den vitamix*)
in gläser füllen
kühl lagern
# möglichkeit 3
petersilienpesto:
ca. 2 bund petersilie
150 ml olivenöl (bioqualität)
ev. 2 zehen knoblauch
ev. 2el sonnenblumenkerne
alle zutaten mixen (ich verwende hier die küchenmaschine von kenwood*)
in gläser füllen
kühl lagern
*unbezahlte werbung